Baubilder eines Flugzeuges

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erkki67
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Beitrag von erkki67 » Fr 29. Jul 2011, 21:56

Und grüße Fratellos Restaurant in Oshkosh von mir ganz herzlich! ;-)
By the way, hast Du JDT-Minimax bei den Ultraleichten gesehen?

Grus Erkki
Sit on top :mrgreen:
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Uwe Seimetz
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Beitrag von Uwe Seimetz » Fr 5. Aug 2011, 18:27

Noch einmal ein Nachtrag aus Oshkosh,

wie schon geschrieben, nicht wirklich viel Neues. Mir aufgefallen waren aber...

Auf dem Stand von Rotec Engineering wurden wassergekühlte Zylinderköpfe für Jabirumotoren angeboten, ähnlich wie Rotax das auch hat.

Ferner war folgender Artickel in den Airventure to day News zu E10 und Rotaxmotoren zu finden ...

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Uwe

@ Erkki

ich habe nichts gesehen.
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Uwe Seimetz
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Beitrag von Uwe Seimetz » Di 9. Aug 2011, 11:04

Brauche mal wieder ein paar Tips.

Ich habe mich jetzt doch entschlossen ein Handloch ca. 100mm in meinen Rumpftank zu machen. Kann mir jemand sagen welche alkoholfeste Dichtung zum selbstzuschneiden ich benutzen soll/kann und wo ich sie beziehen kann. Außerdem wie dick sollte sie sein?
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Uwe
Zuletzt geändert von Uwe Seimetz am Fr 12. Aug 2011, 13:59, insgesamt 2-mal geändert.
hob
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Beitrag von hob » Di 9. Aug 2011, 12:00

Hallo Uwe,

frag mal bei Nolte in Greven (nördl. Münsterland) an. Dort gibt es benzin- und chemiefestes Gummi sowie alle möglichen Arten von Kunststoffen und Halbzeugen.

Einen Kreisschneider hast Du bestimmt und ein Locheisen für die Schraublöcher auch.

Wenn du sicher gehen willst, von der korrosionsfördernden Biospritsuppe nicht angefressen zu werden, würde ich einen V4A-Ring zumindest in die Tankwand einharzen und darauf aufbauend erst die Dichtung, die dann dünn sein kann.

Gruß hob
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Heck
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Beitrag von Heck » Di 9. Aug 2011, 12:00

Hi,

wir haben sehr gute Erfahrung mit PE-Schaumfolie als Dichtung gemacht. Die PE-Schaumdichtung passt sich der Dichtfläche perfekt an und ist so kraftstoffbeständig wie ein PE-Tank selbst. Im "ungequetschten" Zustand sollte eine Dicke von 3-5mm ausreichend sein.

http://www.dimer.com/v3/deutsch/30-prod ... /index.php

LG
Heck
joeysch
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Beitrag von joeysch » Mi 10. Aug 2011, 04:58

Hallo Uwe,

fahr mal rüber auf die andere Rheinseite, hier http://www.pjschulz.de/ lassen wir unsere Dichtungen auch immer fertigen. Die können die für kleines Geld auch CNC genau zuschneiden. Z.B. Teflon oder EPDM haben die in allen möglichen Varianten vorrätig.

Gruß Guido
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Uwe Seimetz
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Beitrag von Uwe Seimetz » Fr 12. Aug 2011, 14:01

Bezüglich Dichtungen bin ich bei der Firma Klinger fündig geworden. Sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Gestern angerufen heute waren 2 DIN A4 große Musterplatten im Briefkasten.
Der Typ Klingersil C-4106 ist eine Dichtung aus Kork und Kunstfasern mit NBR gebunden.

http://www.klinger.de/sil.0.html?&no_cache=1&L=0
http://www.klinger.de/fileadmin/pdf/Dic ... C-4106.pdf

eine Alternative wäre noch:
http://www.klinger.de/fileadmin/pdf/Dic ... sealex.pdf

zu den Bildern:
was so ein oller Schreiner noch mit einer 50 Jahre alten Holzbearbeitungsoberfräse noch so in bekommt. Die Maschine ist nicht CNC gesteuert, sondern man muß eine Schablone anfertigen, die mit einen Führungstift abgetastet wird.
Das kompl. Teil wiegt jetzt 219 Gramm, ohne die Schrauben und Dichtung.
In die Zapfen werden noch Sacklochgewinde gebohrt, damit habe ich dann keinen Durchbruch nach außen, durch den der Sprit dann kriechen könnte.

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Beitrag von Uwe Seimetz » Fr 18. Nov 2011, 08:34

Nach langer Pause mal was neues. Da bei uns ja auch Berechnungen erforderlich sind, mußte/wollte ich auch die hinter mich bringen.
Dabei hat sich dann herausgestellt, daß die angepriesenen Lastwerte überhaupt nicht stimmen. Diese ausgestellten +8-6g sind rechnerische Bruchwerte und nicht sichere Lasten wie bei uns gefordert. Die sichere Last für die Utilityclass ist +4,4-2g wird mit dicken Reserven aber erreicht.
Was ich damit sagen will ist " Vorsicht bei Angaben aus den USA", deren Marketingaussagen sind nicht immer konform mit unserem Verständniss. Ich glaube nicht, daß bei uns jemand auf die Idee käme mit Bruchlast zu werben, ohne darauf hinzuweisen, daß dies nicht die sichere Last ist. Ohne Zweifel ist das Teil schon recht stabil konstruiert, aber damit hatte ich dann doch nicht gerechnet.

Uwe
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Beitrag von Uwe Seimetz » Fr 6. Jan 2012, 16:27

Ein gutes neues Jahr für alle.
Endlich bin ich mit meinem Bugrad weitergekommen. Alle Teile, bis auf 3 kleine Teile für die Drehbegrenzung, die erst im eingebauten Zustand angepasst werden können, sind verschweißt. Aber ein rechtes Schwergewicht is es schon. Bestimmt nichts für Ultraleichte.

Uwe

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Beitrag von Cobra Uwe » Sa 7. Jan 2012, 08:18

Uwe Seimetz hat geschrieben:Ein gutes neues Jahr für alle.
Endlich bin ich mit meinem Bugrad weitergekommen. Alle Teile, bis auf 3 kleine Teile für die Drehbegrenzung, die erst im eingebauten Zustand angepasst werden können, sind verschweißt. Aber ein rechtes Schwergewicht is es schon. Bestimmt nichts für Ultraleichte.
Sieht aber dafür Grundsolide aus.
Hast Du als Dämpfer Gummidonats oder eine Hydraulikkartusche?

UWE
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Beitrag von Uwe Seimetz » Sa 7. Jan 2012, 09:56

Hallo Uwe,

nein, ziemlich brutale und schwere Federn. Der Federweg soll 5cm betragen. Die Gelben sind für das Hauptfahrwerk, die Rote für das Bugrad. Es gibt eine deutsche Firma die diese auch liefert. Das Problem war, für den metrischen und US Markt werden die gleichen Bestellnummern benutzt. Die passten dann leider nicht in meine US Rohre. Die Firma hat sich aber sehr bemüht und doch die US Formate bekommen. Den deutschen Lieferanten kann ich bei Bedarf raus suchen.

Uwe

http://www.daytonprogress.com/
http://www.daytonprogress.com/catalogs/ ... df#page=16
http://www.daytonprogress.com/catalogs/ ... df#page=18


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Beitrag von Uwe Seimetz » Sa 7. Jan 2012, 21:33

Endlich geht es mal weiter, herum rollen kann ich jetzt schon :mrgreen: :colabear:

Noch ein paar Kleinteile anfertigen und anschweißen, Zylinder anbringen und justieren, dann die Hydraulikpumpe anschließen und das Ganze mal auf Funktion testen.

Uwe

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Beitrag von Uwe Seimetz » Di 31. Jan 2012, 23:20

Bin gerade dabei mein Panel zu komplettieren. Nach einer weiteren Modifizierung sieht das Sidepanel jetzt so aus. Ich warte jetzt seit über 4 Wochen auf die Trimmanzeigen, die warscheinlich mal wieder irgendwo in einem Postzollager liegen.

Uwe


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Beitrag von Uwe Seimetz » So 15. Jul 2012, 12:20

Das ist so meine Vorstellung einer Bauwerkstatt und Unterstellmöglichkeit.
Sollte ein Versuch sein das Bild einzustellen.

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Beitrag von Uwe Seimetz » Do 1. Nov 2012, 11:29

Hab endlich einen Meilenstein getan. Nachdem ich einen neuen Schweißer habe, bin ich endlich weitergekommen. Ist das bei euch auch so-- eine kleine Änderung im Plan zieht min. 3 weiter Änderungen hinter sich her? Weil ich keinen Spezialzylinder mit verlängerten Gewinde am Kolbenschaft investieren wollte (130,-€ mehr) mußte ich meine Feinjustierung ändern, also nicht mittels Gewinde an der Schließkurve, sondern an der Zylinderbefestigung. Was es dadurch noch so mit sich zieht ist so nicht zu erkennen, aber durchaus machbar. Rein mechanisch funktioniert bis jetzt alles prima, warte jetzt auf die Alufittings und Schläuche (kosten ein Vermögen), dann gehts an die Hydraulikinstallation des Bugfahrwerks.
Uwe
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